26. August 2016, 11:17 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Im Sommer 1933 eröffnete die SS im Volkshaus Rotthausen eine sogenannte Führerschule, die rund zwei Jahre Bestand hatte. Die Gelsenkirchener SS verband mit dieser Einrichtung ambitionierte Pläne, die sich aber im Zuge der Vereinheitlichung und Zentralisierung des SS-Ausbildungswesens zerschlagen sollten.
Zu diesem Thema lädt das Institut für Stadtgeschichte (ISG) zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion ein.
Mittwoch, 31. August 2016, 19 Uhr,
Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im
Nationalsozialismus“, Cranger Straße 323,
45891 Gelsenkirchen.
Der Vortrag stellt die neuesten Forschungsergebnisse des ISG zu diesem Gelsenkirchener SS-Projekt vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Personen, die an dieser Führerschule gewirkt bzw. die diese Führerschule absolviert haben.
Referent ist Dr. Daniel Schmidt vom Institut für Stadtgeschichte.