Die Daten, auf die die App zugreift, sind verschlüsselt in kommunalen Rechenzentren, sogenannten Servicekonten, gespeichert. Da keine personenbezogenen Daten auf dem Smartphone oder bei der XignSys GmbH gespeichert werden, bleibt die Hoheit der Daten in kommunalen Händen. Nur mit der jeweiligen Zustimmung des Bürgers oder der Bürgerin werden die persönlichen Daten dem entsprechenden Prozess zugeordnet und übermittelt. Die Sicherheit des Systems gewährleisten kryptografische Algorithmen und eine sogenannte Public-Key-Infrastruktur, eine Sicherheitsmethode für den sicheren und verschlüsselten Datenaustausch. Im Rahmen des Projekts wird die Technologie an das Servicekonto.NRW angebunden. Durch diese Anbindung kann die Smartphone-Bürger-ID in alle E-Government-Anwendungen integriert werden. Damit fungiert sie als Schlüsseltechnologie für den einfachen Zugang zu den Diensten des OZG.
Die Smartphone-Bürger-ID wird in Kooperation mit dem renommierten Institut für Internet-Sicherheit der Westfälischen Hochschule an die Anforderungen der Verwaltung angepasst und weiterentwickelt. Zudem arbeitet das Start-up eng mit dem TÜV und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zusammen.