In Gelsenkirchen lässt es sich leben. Ziemlich gut sogar. Viele Gelsenkirchener wissen das, allerdings behalten sie diese Einsicht lieber für sich, denn Understatement gehört für uns im Ruhrgebiet einfach dazu. Dabei ist es doch so: Unsere Stadt ist eine Großstadt, mitten in Deutschland größter Metropolregion, mit allen Angeboten, die es in einem solchen Ballungsraum gibt. Zugleich ist sie aber auch eine sehr grüne Stadt, mit vielen Naherholungsräumen, mit Parkanlagen, Stadtwald und Stadtgarten, Seen und dem Kanal. Und weil sie zwei Zentren und überschaubare Stadtteile hat, sind die meisten Wege sehr kurz.
Zu Gelsenkirchen gehört ein reichhaltiges und hochwertiges Kulturangebot. Etwa mit dem Musiktheater im Revier, das selbst ein spektakuläres Bauwerk und Kunstobjekt ist und zudem spannendes Musiktheater und Ballett bietet. Oder mit dem Kunstmuseum mit einer der größten Sammlungen kinetischer Kunst. Auch unser Orchester, die Neue Philharmonie Westfalen, gehört dazu, ebenso unsere Veranstaltungszentren Schloss Horst, die flora oder die KAUE. Und das Consol Theater sowie die zahlreichen städtischen und privaten Veranstaltungsreihen, die zahllosen Galerien wie die privaten Theatergruppen und Konzertensembles.
Und natürlich ist Gelsenkirchen auch eine echte Sportstadt. Dafür steht nicht nur der FC Schalke, sondern zahlreiche Sportvereine und zahllose Möglichkeiten, bei uns Sport zu treiben. Die Stadt stellt den Vereinen die Sportstätten kostenlos zur Verfügung, die dafür mit Verantwortung für die Pflege der Anlagen übernehmen. Davon profitieren alle Seiten.
Nicht zuletzt verfügt Gelsenkirchen über das soziale Netz, das es möglich macht, unsere Stadt als Heimat anzuerkennen. Die Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener mit ihrer Schlagfertigkeit und rauen Herzlichkeit – für mich tragen sie ganz erheblich zum besonderen Lebensgefühl in unserer Stadt bei!